SSTV:
SSTV“ bedeutet „Slow Scan Televison“. Dabei werden einzelne Bilder vom Computer an das Funkgerät übertragen und dann analog ausgesendet. Eine andere Station kann die Signale über sein Funkgerät aufnehmen und am Computer wieder zu einem Bild umwandeln. Da bei dieser Kommunikationsform das „Gespräch“ in Bildern geführt wird, muss das Bild auch etwas Text enthalten. Wie zum Beispiel das Rufzeichen.
So könnte ein SSTV Bild von einer rufenden Amateurfunkstation aussehen:
In den Bandplänen sind für SSTV im Amateurfunk folgende Simplex-Frequenzen vorgesehen:
Band | Frequenz | Mode |
80m | 3725-3740 KHz | LSB |
40m | 7050-7060 KHz | LSB |
20m | 14.225-14.235MHz | USB |
15m | 21.335-21-345 MHz | USB |
10m | 28.675-28.685 MHz | USB |
2m | 144,500 MHz | USB |
70cm | 432,500 MHz | USB |
23cm | 1.296,600 MHz | USB |
ATV:
Beim Amateurfunk-Fernsehen (ATV) werden wie beim allgemeinen Fernsehen bewegte Bilder und ein dazugehörender Ton übertragen. ATV ist eine Betriebsart des Amateurfunkdienstes und ist in Frequenzbändern über 2m möglich (UKW)
Sowohl bei SSTV als auch bei ATV braucht man ein Funkgerät, einen Computer, ein Verbindungskabel, die passende Software und eine Amateurfunklizenz. Bei älteren Funkgeräten wird dieses über die Soundkarte und einem speziellen CAT Kabel an den Computer angeschlossen. Neue Funkgeräte nutzen dafür dafür schon den USB-Port.
Da diesen Methoden etwas aufwendiger sind, lasst Ihr Euch dabei am besten von einem Funkamateur helfen.
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